Die Hauptpunkte des Rolfing®
Jede Sitzung befasst sich mit einem bestimmt Thema und den dazugehörigen Faszien.
Die Sitzungen sind auf Ihren Bedürfnissen angepasst.
Die Atmung
Wir atmen ca.16 Mal pro Minute, das bedeutet dass sich unser Zwerchfell, der Atemmuskel in unserem Brustkorb, rund 24.000 Mal am Tag hebt und wieder senkt.
Die Atmung ist eine Bewegung , die sich auf den gesamten Körper auswirkt.
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Haben Sie schon einmal beobachtet, wie sich Stress auf Ihre Atmung auswirkt ? Tatsächlich ist das Zwerchfell eng mit unserem Gemütszustand verbunden. Während dieser Sitzung erforschen wir also die Atmung und ihre Bewegung durch den Körper.
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„A change in the quality of breathing will have a positive impact on the metabolism by promoting gas exchange and thus also on the cell itself“
Ida Rolf
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Die Beine, die tragende Säule
Wenn unser Fundament nicht stabil ist, wie kann denn das, was von ihm getragen wird Stabilität erlangen?
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Täglich sollten wir 10.000 Schritte gehen, jeder Schritt entsteht durch das Zusammenspiel aus Muskelaktivierung und -entspannung und synchronisierten Bewegungsabläufen der Gelenke.
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Aufgrund ihrer wichtigen Rolle in unserem Leben leiden unsere Beine oft unter Verletzungen und Verspannungen.
In dieser Sitzung erforschen wir den Gang und die verschiedenen myofaszielen Ketten der Beine, vom Becken bis zu den Zehen.
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Die Seitenlinie
​In dieser Sitzung arbeiten wir zum ersten Mal an der Kontrolateralität der Bewegung.
Dabei geht es um das Schwingen, das zwichen dem Becken und dem Brustkorb stattfindet, wenn wir uns fortbewegen.
Diese Bewegung ist wichtig, denn sie erlaubt es der gesamten Wirbelsäule, sich zu bewegen .
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In dieser Sitzung erkunden wir die Bewegung der Kontralaterität beim Gehen und bringen sie über die Arbeit an der Seitenlinie des Körpers, die vom Aussenknöchel bis zum Ohr verläuft, wieder ins Gleichgewicht.
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Die Mittellinie und der Beckenboden
​Der Beckenboden ist ein leider immer noch oft unterschätzter Muskel. Eigentlich ein muskuläres Zwerchfell mit zahlreichen Nerven und Gefässen, dessen Stützfunktion für den restlichen Körper und seine Funktionen von grosser Wichtigkeit ist.
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Dieser intime Bereich ist mit vielen sehr persönlichen Erfahrung verknüpft. Verschiedene Lebenserfahrungen können das Gewebe emotional beeinflusst haben und zu chronischen Schmerzen und Beschwerden wie Inkontinenz oder zu einem durch Narben entstandenes Ziehen führen.
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In dieser Sitzung arbeiten wir an der Erfahrung dieser Körperregion und an dem Gleichgewicht des knöchernen und muskulären Beckens, um der Mittellinie wieder die tragende Rolle zurückzugeben. Wir kommen zurück auf den Gang und konzentrieren uns dieses Mal auf die Mittellinie der Beine, vom Grossen Zeh bis zum Beckenboden.
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Ich arbeite nur äusserlich. Für eine endokavitäre Behandlung leite ich Sie gerne an eine Fachperson weiter.
Die Tiefe Mittellinie und das viszerale System
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Vielleicht haben Sie schon einmal vom Psoas gehört? Der Muskel wird auch Hüftbeuger genannt und ist ein tief gelegener Muskel, der die Beine mit dem Rücken verdindet. Er ist auch eng mit dem Zwerchfell, dem Atemmuskel, verbunden und ist somit sowohl am Gang wie an der Atmung beteiligt, was ihn zu einem der wichtigsten Muskeln des Rumpfes macht.
In dieser Sitzung erforschen wir diesen Muskel sowie den Rumpf im Allgemeinen, insbesondere den Beckengürtel, denn ihr ist es entscheidend, ein Gleichgewicht herzustellen, um Rücken- und Bauchschmerzen zu vorzubeugen.
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Diese Sitzung hat auch zum Ziel, unsere Erfahrungen mit dem Verdauungssystem zu erkunden. Dieses ist nämlich unser zweites Gehirn, dessen Funktionen stark von gesunden Nerven und Gefässen anhängt.
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Das Gleichgewicht zwischen Kreuzbein und Schädel
Im Rücken sitzen oft nahezu lähmende Verspannungen. Diese Körperregion ist uns oft nicht sehr vertraut und wir haben Mühe eine Beziehung herzustellen, insbesondere bei chronischen Schmerzen.
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Das Ziel dieser Sitzung ist es, den Körper wieder in Bewegung zu bringen, über die Arbeit mit den von Kopf bis Fuss alles umspannenden Faszien die Anpassungsfähigkeit auf das Kreuzbein und die Wirbelsäule wieder herzustellen.
In dieser Sitzung lernen Sie Ihren Rücken besser kennen und seine Funktionalität und Bedürfnisse besser zu verstehen.
Den Kopf auf die Schultern setzen
Nachdem wir von den Füssen her und durch den ganzen Körper hindurch die Mittellinie bearbeitet und reorganisiert haben, geht es in dieser Sitzung darum, den Kopf auf die Schultern zu setzen.
Ziel dieser Sitzung ist es, durch die Arbeit an den Halswirbeln, an der Luft- und Speiseröhre, der Nase und des Schädels die Beweglichkeit von Hals, Gesicht und Kopf zu befreien, so dass Sie all Ihre Sinne besser nutzen können.
Unsere Sinne werden in unserer Gesellschaft oft über- oder unterstimuliert. In dieser Sitzung werden Sie Ihre Sinne wieder- oder weiterentdecken und sich bewusst werden, in welcher Beziehung sie zu Ihnen stehen.
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Einige Sitzungen dienen dazu, die Regionen des Körpers, die es bedürfen, erneut und näher zu betrachten, die Erfahrungen aus früheren Sitzungen zu verarbeiten, das Bewusstsein dafür, was für Sie wichtig ist, beizubehalten und Übungen und/oder Hilfsmittel anzunehmen bzw anzupassen, die Sie für Ihre Balance benötigen.